Perfekt vernetzt und beleuchtet

Hohe Anforderungen in der Führungsakademie der Bundeswehr

Leistungsstarke Netzwerk-Infrastruktur für hohe IT-Standards

Die Elbvororte sind berühmt für Hamburg, allen voran Blankenese. Hier findet man nicht nur Villen und das berühmte Treppenviertel, hier befindet sich mit der Clausewitz-Kaserne auch ein gigantisches Militärgelände – quasi eine Stadt in der Stadt – das seit den 1950er Jahren als Führungsakademie der Bundewehr fungiert. Sie ist die höchste militärische Ausbildungsstätte für Offiziere und Generale in Deutschland. Rund 600 Spitzenkräfte werden hier regelmäßig auf ihre Aufgaben in den Streitkräften, der NATO, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen vorbereitet.

Auf dem parkähnlichen Areal befindet sich eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäudekomplexe – teils modern und neu erbaut, teils aber auch mit herrschaftlichem Charakter aus dem letzten Jahrhundert und mit hohem Sanierungsbedarf. Außerdem eine Sporthalle, ein Schwimmbad und Tennisplätze.

Einer der repräsentativen Altbauten ist die „Villa Plaut“, das älteste Bauwerk auf dem Gelände und nunmehr Verwaltungsgebäude der Kaserne. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude war in die Jahre gekommen und sollte saniert werden. Sämtliche Baumaßnahmen mussten also in Abstimmung mit der Kulturbehörde Hamburg durchgeführt werden.

Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurde auch die Netzwerk-Infrastruktur erneuert sowie eine besonders hochwertige, dem Charakter der Villa entsprechende Pendel-Beleuchtung installiert. Beides übernahm unser Standort in Hamburg. „Anspruchsvoll an diesem Projekt waren neben einem sorgsamen Umgang mit der baulichen Substanz aus dem Jahr 1896 auch die hohen IT-Standards der Bundeswehr.

Unsere Bauleiter haben ein rund 100 Seiten umfassendes Richtlinien-Handbuch erarbeitet, bevor wir mit der Planung beginnen konnten“, so Christian Liebelt, Projektverantwortlicher in Hamburg. „Zugute kam uns dabei allerdings, dass wir bereits mehrere Aufträge für die Bundeswehr ausführen durften, so dass wir mit vielen Inhalten und Vorgaben vertraut waren“, erklärt er weiter.

So zum Beispiel mit den hohen Sicherheitsvorschriften vor Ort. Ohne Anmeldung und Überprüfung kommt niemand auf das Gelände. „Aber auch das nehmen wir gerne in Kauf und ist für uns mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Dient es doch letzten Endes der Sicherheit aller“, so Liebelt abschließend.

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