Zum Gut finden: RFID-Tracking

Radio-Frequency Identification (RFID) Technologie

Ob Getränkekästen, Fässer, Pakete oder ganze Warenpaletten – dank Radio-Frequency Identification (RFID) ist in Sekundenschnelle klar, wo sich welches Teil befindet.

Überall, wo Produkte, Behälter oder Komponenten in Bewegung sind, sorgt die Technologie für Transparenz – von der Getränkeindustrie über Landwirtschaft bis zur Gesundheits-, Lebensmittel- oder Logistikbranche.
Jedes Objekt erhält einen winzigen, passiven Chip, der über Funkwellen automatisch erfasst wird. Und das sogar ganz ohne Sichtkontakt und über Distanzen von bis zu zehn Metern. Der Chip kann nahezu überall angebracht sein, selbst im Inneren eines Objekts, und wird trotzdem zuverlässig erkannt. Ob am Gabelstapler, an Förderstrecken oder Toren: Lesegeräte erfassen hunderte Tags gleichzeitig und speichern deren Daten zentral ab – quasi im Vorbeifahren.

„Unser Kollege Florian Kringe, Projektmanager Auto ID-Systeme, über die Vorteile: „Das bedeutet weniger Verluste, weniger Aufwand, weniger Fehlerquellen. Statt alles einzeln zu zählen, werden komplette Wareneingänge automatisch erfasst, protokolliert und dokumentiert. Einmal getaggt, kann das intelligente Objekt an allen RFID-Stationen eindeutig erkannt und über den gesamten Prozess hinweg nachverfolgt werden. So wird auch exakt nachvollziehbar, welche Ware von welchem Lieferanten stammt – wichtig, wenn es um Pfandabrechnung oder die Protokollierung des Warenzustands geht. Bestandsmengen, Umlaufmengen, Warenstandorte sowie weitere relevante Informationen können ebenfalls erfasst werden – im Grunde entsteht so eine vollständige Lebenslaufakte eines jeden Objekts.

RFID ist zudem ein wichtiger Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit: Durch die präzise Erfassung von Warenströmen lassen sich Fehlproduktionen und Materialengpässe vermeiden, Rückrufaktionen gezielter durchführen und Ressourcen deutlich schonender einsetzen..„RFID liefert nicht nur Daten – es schafft auch ein ganz neues Bewusstsein für Prozesse“, sagt Florian Kringe. „Denn jedes Teil bleibt digital sichtbar und Abläufe lassen sich viel effizienter optimieren.“ Kurz gesagt: ein kleiner Chip, der Großes bewegt.

Technische Highlights

Es ist keine Sichtverbindung nötig. Anders als zum Beispiel beim Barcode. Der Chip kann sich sogar im Inneren eines Objekts oder hinter einer Verpackung befinden und wird trotzdem zuverlässig erkannt. Die Daten werden deutlich schneller erfasst, und es können mehrere Objekte gleichzeitig ausgelesen werden.

RFID-Transponder sind wartungsfrei, da sie keine eigene Batterie benötigen. Die erforderliche Energie erhalten sie direkt von den Funkwellen des Lesegeräts. Dadurch sind sie besonders zuverlässig und langlebig – ein klarer Vorteil für zahlreiche Anwendungen in Industrie, Logistik und Handel.

RFID liefert nicht nur Daten – es schafft auch ein ganz neues Bewusstsein für Prozesse. Jedes Teil bleibt digital sichtbar und Abläufe lassen sich viel effizienter optimieren.

Florian Kringe, Projektmanager Auto ID-Systeme bei SCHULZ Systemtechnik
Wenn Kästen sprechen lernen: RFID revolutioniert die Getränkeindustrie

Jede Getränkekiste erzählt ihre Geschichte: Mit RFID-Lösungen von SCHULZ und Siemens wird Leergut smart – und Brauereien gewinnen wertvolle Einblicke in ihre Prozesse.

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