Der hannoversche Energiedienstleister enercity will das „Kapitel Kohleausstieg“ rund acht Jahre vor dem gesetzlichen Aus 2038 abwickeln. In Hannover-Lahe wurde dafür Mitte 2023 eine Verwertungsanlage in Betrieb genommen, die Klärschlamm in Fernwärme umwandelt.
Wir waren für die gesamte EMSR-Verkabelung mit 1.300 Messstellen, 230 Kilometer Kabeln, Trassen, Mittel- und Niederspannungsanlagen samt Beleuchtung zuständig. Das Werk in Lahe gilt als erste neue Ersatzanlage für das Kohlekraftwerk im Stadtteil Stöcken. Dort entsteht als weiterer Baustein der Energiewende gerade ein Biomasseheizkraftwerk.
Als die Projektleitung der PME-Planungsgesellschaft / Danpower-Gruppe auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) des Betriebsgebäudes war, ist schnell der Name SCHULZ Systemtechnik gefallen. „Sie hatten das Werk in Hannover-Lahe begutachtet und waren von der qualitativen Ausführung der Elektroinstallation sowie der technischen Installation begeistert und haben gefragt, wer das gemacht hat“, schildert Jörg Klose, Vertriebsleiter Energie-/Gebäudetechnik und vernetzte Energielösungen am Standort Doberschütz. Die Kontaktaufnahme durch den Neukunden erfolgte dann im letzten Jahr auf kurzem Wege, und Klose ergänzt: „Das ist schon ein großes Lob, auch für alle Kolleg:innen, die es vor Ort umgesetzt haben.“
Der imposante Treppenturm verbindet das Kraftwerksgebäude mit dem Betriebsgebäude. Auch hier haben wir die Sicherheitsbeleuchtung realisiert.
Mit rund zwölf Kilometern Kabeln mit 1.700 Anschlüssen, 300 Metern Kabelbahn, 331 Leuchten und der kompletten Sicherheitsbeleuchtung mit Batterieanlage haben wir die TGA des Betriebsgebäudes vom Biomasseheizkraftwerk kürzlich termingerecht und in bewährter SCHULZ-Qualität in Hannover-Stöcken installiert.
Die Planungsgesellschaft hatte das Werk begutachtet und war von der qualitativen Ausführung der Elektroinstallation sowie der technischen Installation begeistert.
Jörg Klose, Vertriebsleiter in Doberschütz