Zwei von uns

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Wer viel Leidenschaft und Überzeugung mitbringt, hat bei uns auch viel Gestaltungsspielraum. Und das motiviert immer wieder aufs Neue.

Mir wird hier viel Vertrauen geschenkt und Freiheit in der Gestaltung. Das schätze ich sehr.

Thanh Ha Schmidt, Bereichsleitung Wasserstoff, Visbek

Neugierig war sie schon immer. Auf neue Kulturen, Sprachen und die Antwort, wie man die Welt „grüner“ machen kann. Spätestens, seit Thanh Ha Schmidt Mutter von drei Kindern ist, sieht sie hier ihre Verantwortung. Nicht verwunderlich, dass sie sich seit 12 Jahren intensiv mit erneuerbaren Energien beschäftigt.

Geboren in Vietnam, ging es nach abgeschlossenem Fremdsprachenstudium nach England, wo sie nicht nur ihren Master of Business Studies macht, sondern auch ihren Mann kennenlernt und mit ihm nach Deutschland geht. Und noch ein Studium zur Diplom-Ingenieurin für Umwelttechnik und Recycling dranhängt.

Seit 2022 ist die 39-jährige bei SCHULZ und für die Entwicklung und den Aufbau des Geschäftsfeldes „Wasserstoff” verantwortlich. „Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Träger im Konsens der Energiewende. Er lässt sich langfristig speichern und transportieren“, erzählt sie. „Doch natürlich birgt die Technik auch noch viel Potenzial. Mir wird hier viel Vertrauen geschenkt und Freiheit in der Gestaltung. Das schätze ich sehr.“

Und ihr Wissen gibt sie gerne weiter. Unter anderem als Mentorin in diversen Programmen, vornehmlich für Frauen, die sich mit der Entwicklung alternativer Wasserstoff-Technologien beschäftigen.

Neben all der Technik und natürlich ihrer Familie liegt ihr ein Projekt besonders am Herzen: Der Verein Iriba Shalom International, dessen Gründungsmitglied sie 2015 war und der Patenschaften für Waisen und Witwen in Ruanda organisiert. Größter Erfolg: Der Bau eines Lernzentrums für Frauen.

Es ist einfach toll zu sehen, wie das, was wir uns im Team „ausgedacht“ haben, quasi zum Leben erweckt wird und auch der Kunde damit glücklich ist.

Lars Steinmetz, Leiter Softwareentwicklung, Bremen Sondermaschinenbau

Wenn Lars Steinmetz Entspannung sucht, greift er zum Schwert. Genauer gesagt, zum Samurai-Schwert. „Es ist die ursprünglichste Form des Samurai-Schwertkampfes und trainiert Körper und Geist. Dann kann man alles hinter sich lassen und konzentriert sich nur auf den Moment und das Schwert. Für mich eine ideale Form zum Stressabbau.“

Und der kommt in seinem Job nicht zu kurz. Als Leiter der Softwareentwicklung und Robotik an unserem Bremer Standort für Sondermaschinenbau ist er u. a. für die komplette Programmierung für SPS, Visualisierung und Antriebstechnik sowie das Erstellen von Simulationen für den Bereich Robotik verantwortlich.

Vieles davon hat er sich selbst beigebracht, als er nach seiner Ausbildung zum Maschinenschlosser weltweit als Servicetechniker unterwegs war. „So konnte ich die Maschinen, die ich aufgebaut habe, auch selbst in Betrieb nehmen“, erzählt der 55-Jährige.

Heute ist er stolz auf jede Maschine, die die Halle verlässt. „Es ist einfach toll zu sehen, wie das, was wir uns im Team „ausgedacht“ haben, quasi zum Leben erweckt wird und auch der Kunde damit glücklich ist“, erzählt uns Lars. In Stresssituationen die Ruhe zu bewahren und auch dann nicht aufzugeben, wenn es mal schwierig wird, kommt ihm dabei zugute und wird von Kolleg:innen und Kund:innen gleichermaßen geschätzt. „Und wenn es mal doch nicht so rund läuft, hilft ein Grillabend in der selbstgebauten Outdoorküche mit Familie und Freunden“, so der zweifache Familienvater.

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