Neue SPS- und Visualisierungslösungen für TIA
Viele unserer Automatisierungslösungen basieren auf Produkten von Siemens, auch bei der Entwicklung von Visualisierungssystemen. „Der weltweit verbreitete Siemens-Standard außerhalb der TIA-Umgebung wird jedoch mittelfristig auslaufen“, sagt Günter Nobis, Abteilungsleiter Softwareentwicklung (SPS/Visu). TIA steht für Totally Integrated Automation, ein Portal, in dem Siemens alle Automatisierungsprodukte vereint und viele neue Möglichkeiten bietet. Perfekt also für das Zeitalter der Digitalisierung und künftige Anforderungen.
„Wir richten unser neues Entwicklungs- und Engineeringkonzept für SPS- und Visualisierungslösungen komplett darauf aus“, so unser Kollege. Die neue Visualisierung überzeugt durch vielerlei Punkte – sowohl für unsere Kund:innen als auch für uns als Entwickler. Zeitgemäßes Design, eine intuitive Benutzeroberfläche und durchgängig einheitliche Benutzerführung sprechen für sich.
„Da, wo es geht, setzen wir auf Icons statt Texte. Dadurch sind viele Funktionen selbsterklärend und wir haben weniger Übersetzungsaufwand“, beschreibt Nobis. Den größten Vorteil aber sieht er in der deutlich effizienteren Gestaltung des Entwicklungsprozesses – durchgängig vom Engineering bis zur Programmierung. So lassen sich Tools und Funktionen, die unsere Fachplaner konfigurieren, einfach von den Softwareentwicklern übernehmen. Zudem ist der Funktionsumfang modular aufgebaut. Das alles spart Zeit bei der Projektumsetzung. Und auch unser erster Kunde, bei dem wir das neue Produkt einsetzen, ist mehr als zufrieden. Drei Linien des Genussmittelherstellers wurden erfolgreich mit der neuen Technik ausgerüstet. Zwei weitere Anlagen für die Lebensmittelindustrie sind in Vorbereitung.