Künstliche Intelligenz
und smarte Lösungen für die Leergutlogistik
25. VLB-Logistikfachkongress im Carlowitz Congresscenter Chemnitz
Vom 4. bis zum 6. März tagte in Chemnitz der 25. Logistikfachkongress der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB). Mit etwa 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der Kongress marktführend in diesem Segment. Der Fachausschuss Logistik diskutierte aktuelle Trends und Themen, die die Brauindustrie bewegen.
Auch unser Kollege Horst Rademacher war vor Ort. Der Experte für Leergutmanagement ist langjähriges Mitglied im Ausschuss „Logistik in der Getränkeindustrie“. In der Fachtagung ging es diesmal u. a. um den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Getränke-Supply-Chain, um Automatisierungslösungen für die Intralogistik sowie um Elektromobilität und alternative Kraftstoffe. Highlight des Kongresses war die Besichtigung des Triathlon Batteriewerks in Glachau. Das Unternehmen stellt hochwertige Akkus für Gabelstapler her.
Wie die RFID-Technologie logistische Abläufe in der Beverage-Branche effizienter macht
Abgerundet wurde der dreitägige Kongress von einer begleitenden Fachausstellung. Eine perfekte Plattform zum Erkunden von Best Practice-Beispielen und ideal zum Informieren und Fachsimplen. Gemeinsam mit Frank Bücker von der Craemer-Unternehmensgruppe, einem weltweit anerkannten Spezialisten für Metallumformung, Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau, zeigte Horst Rademacher auf einem Gemeinschaftsstand den intelligenten Einsatz der RFID-Technik (radio-frequency identification) für die Getränkelogistik. Interessierte konnten sich direkt smarte Kästen, Fässer und Paletten anschauen und sich über unser Leistungsspektrum informieren.
Unser auf Erkennungs- und Sortiersysteme für die Getränkebranche spezialisierter Standort in Kassel hat im letzten Jahr das Portfolio um die Bereiche Supply-Chain-Management und AutoID-Systeme erweitert.
„Der Schwerpunkt liegt in der Ausrüstung von Getränkekästen, Bierfässern und Eventmaterialien mit RFID-Transpondern sowie dem Bau von RFID-Lesestationen“, erklärt unser Kollege. „Um die intralogistischen Prozesse bei unseren Kundinnen und Kunden zu optimieren, führt unser Team in Kassel zudem Machbarkeitsstudien und komplette Prozessanalysen durch. Darauf aufbauend realisieren wir bei SCHULZ dann unsere Systeme, entwickeln die Software, testen alles ausgiebig und integrieren die Anlagen schließlich an den vorgesehenen Orten bei unseren Kunden.“
Um die intralogistischen Prozesse bei unseren Kundinnen und Kunden zu optimieren, führt unser Team in Kassel Machbarkeitsstudien und komplette Prozessanalysen durch.
Horst Rademacher, Senior Consultant RFID-Technologie