Oft der klügere Weg: Gezielt modernisieren statt neu bauen. So profitieren Unternehmen von kürzeren Stillständen, messbaren Energie- und Kostenvorteilen sowie einer höheren Verfügbarkeit – planbar, wirtschaftlich, aus einer Hand.
Manchmal liegt der Fortschritt nicht in der völligen Neuerfindung, sondern in der klugen Weiterentwicklung des Bestehenden. In dieser Ausgabe widmen wir uns dieser Bewegung – dem Spagat zwischen Bewahren und Erneuern, zwischen Schraubenschlüssel und Software, zwischen Stahl und Code. Oder genauer gesagt, Retrofit und Migration.
RFID macht Warenströme in Sekunden sichtbar: Wareneingänge werden automatisch erfasst, Bestände und Standorte bleiben jederzeit nachvollziehbar – und Prozesse lassen sich effizienter und nachhaltiger steuern. Ein kleiner Chip, der Großes bewegt.
Pöppelmann KAPSTO® setzt mit der neuen Halle 43 ein Zeichen: hochautomatisierte Kleinteilefertigung, konsequent nachhaltig geplant, vollständig elektrisch versorgt ohne fossile Energieträger – und gemeinsam mit SCHULZ umgesetzt.
Im Milupa-Werk von Danone in Fulda haben wir ein über zehn Jahre altes SCADA-System nicht nur aktualisiert, sondern die Automatisierung komplett neu gestaltet – inklusive FDA-konformer Audit- und Login-Lösung. KI-gestützte Skripte beschleunigten dabei die Datenmigration deutlich.
Schiffe können während der Liegezeit die Motoren abschalten und Strom direkt vom Land beziehen. Unsere Hamburger Kolleg:innen realisierten dafür die komplette Energieinfrastruktur – bei laufendem Hafenbetrieb und mit präziser Planung.
Wir entwickeln Energiekonzepte neu: Statt einzelner Komponenten erhalten Kundinnen und Kunden eine ganzheitliche, wirtschaftlich fundierte Beratung. Til Erasmi nutzt dafür das KI-gestützte Tool Minimum Energy, das komplexe Energiesysteme verständlich macht und zeigt, welche Maßnahmen sich wirklich lohnen.
